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BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2008, 12:58 
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Auf ein neues würde ich mal sagen... :zwinker:
Da ich die Story neu bearbeite, d.h. ich bearbeite manche Szenen neu, da sie mir selbst zu plötzlich kommen oder sie nicht richtig ausgebaut sind, kann es manchmal etwas dauern bis ich einen Teil on-stelle.

Ich hoffe das sie vielleicht jetzt etwas verständlicher ist und ich ein paar Kommis bekomme, egal ob mit Lob, Kritik, oder Verbesserungsvorschläge...

Und wie immer ist die Story frei erfunden, hat nichts mit der Realität zu tun, die Personen gehören sich selbst und ansonsten ich wünsche euch viel Spaß beim lesen...!!! :zwinker:


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Verfasst: Fr 25. Jul 2008, 12:58 


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2008, 13:02 
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When you say nothing at all...

The smile on your face
Lets me know
That you need me
There's a truth
In your eyes
Saying you'll never leave me
The touch of your hand says
You'll catch me
Whenever I fall
You say it best
When you say
Nothing at all

"Mandy!?" erschrocken stieß er ihren Namen hervor. Was um alles in der Welt machte sie hier vor seiner Wohnungstür?
"Darf ich reinkommen?" fragte sie schüchtern und blickte verlegen auf den Boden.
"Sicher..." murmelte Tommi verdattert und machte einen Schritt beiseite, so das sie an ihm vorbei in die Wohnung treten konnte. Leise schloss er die Tür hinter ihr.
"Möchtest du was Trinken, Wasser, Limo, Kaffee, Tee...Ich hab alles da!"
"Wasser reicht mir. Danke!" Sie verzog ihre Lippen zu einem schmalen Lächeln und beobachtete Tommi, wie er in der kleinen Küche, die direkt an den Flur grenzte, herumhantierte.
Nervös fuhr er sich mit den Händen durch sein Gesicht und lehnte sich an die Arbeitsplatte.
Was machte sie nur mit ihm? Sie war wieder drauf und dran sein ganzes Leben in ein reines Chaos zu verwandeln. Aber das wollte er nicht, nicht noch einmal wollte er diesen Schmerz und diese Trauer spüren.
Wohl oder übel hatte er sich nach einiger Zeit damit abgefunden.
Erschrocken fuhr er zusammen, als er ihre leisen Schritte hörte.
"Warum bist du gegangen?" fragte er leise, als sie aufhörte zu gehen.
"Was hättest du an meiner Stelle getan?" fragte sie ihn mit gefestigter Stimme und sah ihm zum ersten mal seit langem in seine Augen. Sie strahlten so viel Wärme und Geborgenheit aus, sodass sie drohte sich wieder von seinen Augen fesseln zu lassen.
Langsam machte er einen Schritt auf sie zu. Sanft strich er mit seiner Hand über ihre Wange und sah ihr ebenso tief in die Augen, wie sie zuvor.
"Wir hätten es geschafft!" flüsterte er.
"Dafür ist es jetzt zu spät!" sagte sie bitter und schob bestimmt seine Hand von ihrer Wange.
Tommi wandte sich von ihr ab und holte ein Glas aus dem Schrank, um es mit Wasser zu füllen.
"Was machst du überhaupt hier...Hier bei mir?" fragte er kühl, während er ihr das Glas reichte.
"Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Vielleicht um zu sehen wie es dir geht...Oder aber auch um mich einfach zu entschuldigen!" gab sie nachdenklich zurück. Was wollte sie hier? Sie wusste es wirklich nicht und mittlerweile empfand sie es nicht gerade klug zurückgekommen zu sein, hier her nach Lahti in ihre alte gemeinsame Wohnung. Viele Erinnerungen kamen hoch.
"Du hast gar nichts umgestellt!" bemerkte sie leise.
"Nein...Ich hatte immer gehofft...Ach vergessen wir das. Setzen wir uns ins Wohnzimmer, ich habe heute schon genug gestanden!" meinte er und ging ihr voraus ins Wohnzimmer. Auch hier sah es aus wie damals, nichts war um geräumt worden, sogar das kleine Portrait, das ein Straßenmaler einmal von ihnen beiden gemalt hatte hing noch über dem Sofa. Bei dem Anblick musste sie schmunzeln. Damals war noch alles in Ordnung gewesen.
Sie setzte sich auf den kleinen Sessel und schlug ihre Beine übereinander und sah starr auf das Wasserglas in ihrer Hand.
"Weißt du, wie ich mich gefühlt habe, als du damals einfach weg warst? Warum Mandy? Sag es mir? Warum bist du gegangen ohne ein Wort zu sagen?" fragte er verzweifelt.
"Hätte ich dir vielleicht noch sagen sollen: Hey Tommi, wie wars bei ihr? Hattet ihr Spaß? Ich hab es dir einmal verziehen Tommi, sogar ein zweites mal, aber irgendwann ist Schluss. Ich konnte nicht mehr. Ich hab mich so schlecht Gefühlt und ich habe mir ständig Vorwürfe gemacht! Ich hab mir selbst an allem die Schuld gegeben, verstehst du, darum bin ich gegangen um ein neues Leben anzufangen, weit weg von dir und dieser Tussi!" gab sie aufgebracht zurück.
Tommi saß nachdenklich auf dem Sofa, er hatte gar nicht bemerkt, wie sehr es ihr weh tat, was er damals getan hatte. Er war immer nur mit sich selbst beschäftigt gewesen und wollte es einfach nicht wahrhaben.
"Ich glaube, es ist besser wenn ich jetzt gehe!" meinte sie und wischte hastig eine Träne, die sich ihren weg über ihre Wange bahnte, weg.
Sie stellte das halbvolle Glas auf den kleinen Couchtisch und stand auf.


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BeitragVerfasst: Fr 12. Dez 2008, 20:51 
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*Flashback*

Mit einem schlechten Gewissen betrat Tommi Nikunen seine Wohnung.
"Mandy?" fragte er leise. Nichts, stille herrschte in der kleinen Wohnung.
Nervös blickte er auf die Uhr, es war schon 2, vielleicht war sie im Bett, hoffte er. Leise schloss er die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg ins Bad. Eilig zog er sich um. Was sollte er ihr sagen, wenn sie fragte wo er war?
Gedankenverloren blickte er in den Spiegel.
"Du bist so ein Arsch!" sprach er zu seinem Spiegelbild.
Schließlich ging er noch in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen, er hatte einen fürchterlichen Brand.
Er machte die kleine Leuchte an, damit er was sah, doch das erste was ihm ins Blickfeld trat, war ein kleiner Zettel, der am Kühlschrank befestigt war. Mit zitternden Händen machte er das Blattpapier ab und las.


"Hey Tommi...
Es tut mir Leid wie alles gekommen ist.
Aber du musst mich verstehen, ich kann das länger nicht mehr mitmachen.
Ich bin mit meiner Kraft am Ende und finde noch nicht einmal den Mut dir dies Persönlich ins Gesicht zu sagen.
Du weißt nicht wie es sich an fühlt verarscht zu werden, mit der Angst zu leben, das du zu einer anderen gehst und wieder zurück kommst und mich mit den selben Lippen zu küssen, mit der du sie auch geküsst hast...
Ich habe jede Minute damit verbracht zu überlegen wie das mit uns weitergehen soll. Offensichtlich hat diese Frau etwas, das ich nicht habe und so bin ich zu dem Entschluss gekommen, das es besser für uns ist getrennte Wege zu gehen.

Vielleicht findest du irgendwann mal jemanden, der das ganze mit dir durchmacht...

Mandy"


*Flashback ende*


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BeitragVerfasst: Fr 12. Dez 2008, 20:52 
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"Mandy, warte, du kannst nicht wieder gehen, nicht so wie damals!" versuchte er sie zurückzuhalten. Sanft, aber dennoch bestimmt packte er sie am Arm.
"Tommi lass mich los!" mit einem Ruck versuchte sie sich von ihm loszureißen, doch es gelang ihr nicht.
"Ich lass dich nicht nocheinmal aus meinem Leben verschwinden. Nicht bevor wir das hier geklärt haben!" sagte er bestimmt.
"Ich kann nicht Tommi. Es ist vorbei...Wir sind uns keine Rechenschaften schuldig!"
"Oh doch Mandy, vielleicht du nicht mir, aber ich bin es dir schuldig!"
"Aber ich will es nicht hören, ich will nicht wissen wie oder weshalb du mich betrogen hast. Ich will es einfach nicht hören okay und jetzt lass mich bitte los, bevor ich mich selbst vergesse!"
"Bleibst du noch länger hier?" fragte er leise, bevor er sie los ließ.
"Ich weiß es nicht, ich denke schon, ich hab schließlich noch ein paar Dinge zu klären!"


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BeitragVerfasst: Mo 22. Dez 2008, 09:20 
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"Versprichst du mir, dass wir uns nocheinmal sehen, bevor du wieder abreist?" fragte er immernoch im flüsternden Ton.
Tommi wusste das es nichts brachte, sie jetzt zu bedrängen, es war ihre Entscheidung und diese musste er wohl oder übel respektieren.
"Ich werde dir nichts versprechen, genauso wenig wie du mir damals etwas versprechen hättest sollen! Aber ich denke schon. Es gibt da noch etwas." antwortete sie ihm.
Sie warf Tommi noch einen verletzten Blick zu, bevor sie an die Wohnungstür trat.
Tief atmete sie aus, fasste dann den Entschluss und drehte sich wieder um.
"Da gibt es noch etwas." zögerte sie.
Verwirrt sah Tommi sie an.
"Und was?" fragte er ebenfalls zögernd.
Wollte er es wissen, oder war es wieder so eine Art Wahrheit, die er überhaupt nicht ausstehen konnte?
"Ich... Du... Hast einen Sohn!" sagte sie und wich seinem Blick aus.
Sie schämte sich so vor ihm zu stehen.
"Wiebitte was?" fragte er entsetzt.
"Du bist Vater?" sagte sie schief lächelnd und sah dabei immer noch beschämt auf dem Boden.
"Ja, ja das habe ich verstanden aber. Wo.. Wo ist er. Wieso hast du mir nichts gesagt?" fragte er immernoch geschockt.
"Ich habe dir doch was gesagt und er... Er ist bei deinen Eltern!" sagte sie leise und nachdenklich. Als sie an ihn dachte, zierte ein lächeln ihre Lippen.
Er war so süß und noch so klein.

"Ich glaubs nicht. Ich mach mir hier das letzte halbe Jahr die totalen Vorwürfe und dabei machst du etwas viel schlimmeres!" sagte er fassungslos.
"Jetzt mach aber mal halblang!" keifte sie ihn an. "Es hätte doch eh nichts an unserer Situation geändert oder? Hättest du sie aufgegeben? Nein, wohl eher nicht, oder warum seid ihr verlobt?" fordernd sah sie ihm in die Augen.
"Das... Weißt du?" fragte er wieder ruhiger.
"Natürlich. Ich wohne schließlich nicht hinterm Mond. Aber es ist deine Sache Tommi. Ich wollte eigentlich nur, das du weißt das du einen Sohn hast. Ich erwarte nicht von dir das du dich um ihn kümmerst oder sonst etwas. Ich möchte mir nur später keine Vorwürfe machen müssen noch mehr in meinem Leben falsch gemacht zu haben." sagte sie. "Wenn du ihn sehen willst... Dann ist das auch kein Problem!".
Kurz schob sie ihre Hand in ihre Jackentasche und zog ein Stück Papier raus.
"Hier..." sagte sie und reichte ihm das Foto von dem kleinen. Unmittelbar huschte ein lächeln in sein Gesicht.
Während Tommi auf das Bild sah, verschwand Mandy leise aus der Wohnung. Sie hatte das Gefühl, das ihr gerade alles über den Kopf zu wachsen schien.
Es war verrückt. Eigentlich wollte sie damit warten, bis sie wieder abreiste, schließlich hatte sie jetzt keine andere Wahl, als ihm mit dem Kind bekannt zu machen. Aber was wäre gewesen wenn Tommi zu seinen Eltern gefahren wäre? Sie hätte es nicht leugnen können. Und schließlich hatten seine Eltern es von ihr gefordert. Schließlich würde sie auch wissen wollen ob sie ein Kind hätte oder nicht.


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BeitragVerfasst: Mo 22. Dez 2008, 22:34 
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Stumme Tränen rannen über ihr Gesicht.
Hastig wischte sie die Tränen wieder weg.
Es schien ihr unpassend zu weinen, denn schließlich war sie etwas losgeworden, was sie schon die ganze Zeit bedrückt hatte. Aber dennoch war sie nicht wirklich froh darüber.
Was wäre wenn Tommi sich auch um das Kind kümmern wollte? Mit seinem Sohn Zeit verbringen wollte? Ihn aufwachsen sehen? Dann würde sie den kleinen nicht mehr für sich allein haben. Nein dann müsste sie ihn teilen, genauso wie sie damals für einen kurzen Zeitraum ihn mit einer anderen Frau geteilt hatte? Nein, das wollte sie nicht. Schließlich hatte Mandy alleine all diese Qualen durchgestanden.
Da war niemand gewesen, der ihr geholfen hatte darüber hinweg zu kommen, dass sie schwanger war, obwohl sie sich geschworen hatte niemals Kinder zu bekommen, aber jetzt? Jetzt war sie richtig glücklich über ihren jungen Sohn.
Langsam trat sie den Weg zu Tommis Eltern an.

"Mandy, warte!" hörte sie plötzlich eine Stimme nach ihr rufen.
Langsam drehte sie sich um und innerlich verdrehte sie die Augen, als sie registrierte, das es Tommi war, der ihr hinter her rannte.
"Was willst du?" fragte sie genervt.
"Ich komme mit. Bist du mit dem Auto da?" fragte er außer Atem.
"Nein..." antwortete sie ihm leise.
"Gut, dann fahr ich dich zu meinen Eltern. Er... Er ist doch dort oder?" fragte er vorsichtig.
Ein leichtes nicken.
Sanft zog Tommi Mandy mit sich zu seinem Auto.

"Wie süß. Du hast immer noch den Engel da kleben!" lachte sie leise, als sie den kleinen Schutzengel auf dem Armaturenbrett registrierte.
"Um nichts in der Welt würde ich ihn dort abmachen!" sagte er. "Aber... Jetzt mal was anderes." begann Tommi.
"Ja?"
"Wie heißt der kleine?" fragte er beunruhigt. Es war eine Frage, die er sich schon seit mindestens 10 Minuten stellte.
"Er... Er hat noch keinen. Ich wollte es nicht alleine entscheiden. Sondern mit dir. Du bist doch sein Vater!" erklärte sie ihm und sah stur aus der Fensterscheibe hinaus.
"Das finde ich schön von dir. Nachalldem was zwischen uns war. Wirklich, es bedeutet mir sehr viel!" betonte er nachdrücklich.
Es rührte ihn ein wenig, es war fast so, wie damals als sie zusammen gekommen waren.


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