Forum für Finnen-Fans

Am nächsten Morgen erwachte Martta früh, weil sie dringend auf die Toilette musste. Sie räkelte sich kurz und wollte sich dann aufrichten, doch sofort sank sie stöhnend zurück. Sie hatte Muskelkater…überall. Es war schon eine Weile her, dass sie eine solche Nacht verbracht hatte.
Sich innerlich für den Schmerz wappnend hievte sie sich hoch und kam stöhnend auf der Bettkante zu sitzen.
„Alles in Ordnung?“ Vernahm sie Mattis müde Stimme. Ihr Stöhnen hatte ihn geweckt.
„Nein. Muskelkater.“ Brummte sie und stellte sich vorsichtig hin.
„So schlimm?“ Sie lief langsam um das Bett herum und als sie an der Seite vorbeikam, wo Matti lag, strecke er die Hand heraus und griff nach ihr. Sie stoppte und seufzte.
„Scheint so.“ Vorsichtig schob sie seine Hand weg. „Aber ich muss ganz dringend.“ Sie verließ das Zimmer, während sich Matti über das Gesicht fuhr. Nun war auch er vollständig wach. Der vergangene Abend war einfach…wow gewesen. Jahrelang hatte er sich nach dieser Frau gesehnt und mit ihr zusammen zu sein übertraf alle Erwartungen auf ein Vielfaches. Es passte einfach alles.
Und jetzt hatte sie Muskelkater. Eigentlich kein Wunder, wenn er darüber nachdachte, manche Bewegungen brauchte man eben nicht im täglichen Leben. Aufmerksam bewegte er seinen Körper. Ja, auch er war nicht ganz ungeschoren weggekommen, aber das war es allemal Wert gewesen. Das Laken umschmeichelte seinen nackten Körper und er musste unwillkürlich lächeln. Er freute sich darauf, dass sie wiederkam.
Normalerweise hasste er es, wenn er mitten in der Nacht oder früh morgens wach wurde und dann nicht mehr einschlafen konnte, aber gerade war dies ihm egal. Er freute sich über jeden Moment, den er wach mit ihr verbringen konnte und wenn dies im Bett und Nackt geschah, sollte es ihm nur recht sein.
Die Tür öffnete sich und Martta kam zurück. Sie ging langsam und eierte ein wenig von Schritt zu Schritt.
„Rutsch mal.“ Sie ließ sich langsam auf der Bettkante nieder und Matti machte bereitwillig Platz, so dass sie nicht erneut um das Bett herumlaufen musste. Ächzend legte sie sich nieder.
„So schlimm?“ Matti kuschelte sich vorsichtig an sie.
„Mhm…“ Brummte sie, rutschte jedoch auch näher an ihn heran und schob ihr Bein zwischen seine.
„Muss ich dich später massieren?“ Er legte ihr den Arm um die nackte Hüfte.
„Mhm…“ Bestätigte Martta erneut brummend. Sie hatte die Augen wieder geschlossen und ihre Nase in Mattis Halsbeuge vergraben. Er roch so gut…so vertraut… Hier fühlte sie sich pudelwohl und konnte völlig entspannen und loslassen.
„Martta?“ Er hob den Kopf um sie im Zwielicht des Zimmers ansehen zu können.
„Mhm?“ Sie war schon fast wieder eingeschlafen.
„Schläfst du?“
„Mhm.“ War sie nicht wirklich gesprächig.
„Dann schlaf weiter.“ Matti kuschelte sich an Martta, verstärkte den Griff um ihre Hüfte. Er war nun wach, wollte sie jedoch schlafen lassen, wenn sie müde war. Er war zufrieden damit neben ihr, mit ihr verschlungen dazuliegen und über ihren Schlaf zu wachen. Sie atmete inzwischen wieder ruhig und gleichmäßig, schien eingeschlafen zu sein.
Ein leises Lächeln legte sich auf sein Gesicht. So wirklich konnte er die Entwicklung der letzten Wochen noch nicht glauben. Vorsichtig veränderte er seine Haltung etwas, legte sich bequemer hin, mit dem Ergebnis, dass er sein Gesicht in ihren Locken vergraben konnte, wovon er auch Gebrauch machte. Sie roch so unglaublich gut! Seine Martta, seine Freundin…

~*~*~ ENDE ~*~*~

So, das wars mit M&M. Und das wars auch mit meinen FFs hier im Forum. Ich bin ich enttäuscht. ALLE die hier lesen müssen angemeldet sein und höchstens 10% fühlen sich bemüßigt eine Rückmeldung zu geben. Es geht ja nicht darum jedes Mal oder einen Roman zu schreiben, aber so eine kleine Rückmeldung motiviert unheimlich. Aber hier fühle ich mich nur demotiviert. Ich schreibe für mich, weil es mir Spaß macht und ich teile gerne mit euch diese Geschichten, da es mir ja auch etwas bringt, wenn ich erfahre was verständlich beschrieben war, eine gute bzw. keine gute Idee war etc. Aber so kann ich es auch lassen bzw. mich nur mit denen austauschen, mit denen ich das sowieso tue.